Val Müstair – Bozen

Permawalk viaggia in Italia
Eintreffen in Merano, unserer ersten Stadt seit Zürich
letzte Nacht vor Bolzano / Bozen auf einer einsamen Burgruine mit Mond und Regentropfen
ein paar Tage Einsatz für biodynamischen Rebbau auf dem Premstallerhof und grossartige Verwöhnung von Gertrud
viel höhere Biodiversität als im konventionellen Weinbau

Scuol – Pass da Costainas – Val Müstair

Die besten Himbeeren seit Zürich!
Eisenreiche Mineralwasserbrunnen in Scuol
Felsformationen an der Clemgia vor S-Charl
unberührte Natur im Nationalpark, z.B. hier die charakteristischen Gesellschaften aus blauem Eisenhut umgeben und geschützt von Wachholdersträuchen
die letzten Gletscher vom Mot Radond aus gesehen
Beeren selbstgepflückt, ungeschälte Bio-Hanfsamen vom lokalen Hofladen in Filisur und lokale Kartoffelflocken kurz vor dem Ablaufdatum im Claroladen in Thusis gekauft, der Rest gerettet und aus Zürich mitgetragen und über Nacht mit Brunnenwasser zu einem wunderbaren Frühstück verwandelt…
…ergänzt mit frischem Brot, das um 18:30 in der Furnaria Meier von Santa Maria noch übrig war.

Elm – Segnespass – Albula – Engadin

Segnespassüberquerung (bevor der Pass er in der kommenden Nacht im Schnee versinkt)
Schnee und Sonne spielen miteinander
Blick zum Naturwunder «Μartinstor (-loch)»
reingewaschener Blick ins Graubünden
Übernachtungen in der Hängematte erleben wir als Freudschaft mit Bäumen und sanften Tanz mit dem Wind
die Natur bietet die besten Duschen und Bäder
im Alltag ist lokales Essen selten so gesund und schmackhaft
Durchbruch über den Albulapass ins Engadin
…wo wir vom Spital gerettete Bananen mit selbstgemachtem Haselnussmousse aus geretteten Zürcher Haselnüssen, selbstgeernteten Johannisbeeren und Schüttelbrot von einer Einheimischen geschenkt in himmlische Pâtisseriekreationen umwandeln

a tiny piece of Permaformance in Elm

Waldpoesie in der Kirche von Elm.
Eine Bilderreise über die Geschichte des Permawalks mit Martins Wanderungen für Energiewende und planetare Ethik als Inspirationsquelle.
Dr. Chopf’s «Wie wenig ist genug Tour» ergänzt unsere Permaformance in musikalischer Form.
Reichhaltiger Brunch mit vorwiegend geretteten Früchten und Soyana-Aufstrichen, selbstgebackenem Birnenbrot und Dinkelzopf sowie Tee aus selbstgesammelten Kräutern.

Auftakt Zürich-Elm

Nachfolgend einige Eindrücke von der Auftakt-Etappe Zürich-Elm:

Blick vom Albishorn nach Zürich. Bis nach Elm hat uns James für den Gepäcktransport unterstützt.
Erste Hängematten-Nacht auf der Albis-Kette nach einem goldigen Sonnenuntergang.
Zweite Hängematten-Nacht zwischen zierlichen Birken.
Was in unserer Überflussgesellschaft seinen Wert verloren hat, bekommt bei uns wieder einen Wert: 90% unserer Mahlzeiten zwischen Zürich und Elm sind gerettet von Restaurants und Läden, teils über Foodsharing. Den Rest haben wir transportfrei direkt bei Bauernhöfen bezogen oder am letzten Tag vor ihrem Ablaufdatum gekauft.
Sonnenuntergang in Lachen, kurz nach einem Gewitter.